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Lilie SS

Neue-Mitte-Karlsfeld.de

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Informationsseite der Bürgerinitiative gegen den Bebauungsplan 83b:   “Neue Mitte Karlsfeld 83b So nicht”                                                                                                                                                                

 Wir haben leider knapp verloren, die Aktivisten die eine Neuen Mitte mit Ihrer BI für den Plan 83b des Investors verhindert haben:
                 
Johann Willibald - Reinhard Pobel SPD - Joachim Lepple - Siegfried Weber

Leserbrief von Werner Schmach, einen Karlsfelder Bürger unserer Iniative.


Neue Mitte Karlsfeld, jetzt langts!

Offener Brief, vom 30. märz 2013
mit Info Historische Entwicklung neue Mitte.

40 Jahre Theater ist genug! So lange plant die Gemeinde  Karlsfeld, mit unterschiedlichen Bebauungsplänen, ohne die  Grundstückseigentümer mit einzubeziehen,vergeblich auf dem zentralen Wöger-Grundstück, ein Gemeindezentrum entstehen zu lassen.

Ergebnis  ist wieder ein neuer Bebauungsplan, Entwurf 83 B bisher ener der Schlimmsten!

Zur Historie, für manchen Karlsfelder interessant:
Unsere Nachbarn, die  Fam. Wöger war meiner Fam. Schmach, als hilfsbereite und bescheidene  Karlsfelder Ur-Bürger seit 1949 bekannt. Die ersten Karlsfelder  Siedlerfeste(ab1958) unterstützte die Fam. Wöger auf Ihrem Grundstück  Bockwiese. Daher hätte die christliche Fam. Wöger auf alle Fälle für  einen schönen Platz mit Maibaum und eine Verbindung vom Rathaus zur  Kirche, ausreichende Flächen, in Verbindung mit einem vernünftigen  Bebauungsplan, kostenlos zur Verfügung gestellt.

Erst durch die unglückliche Forderung, die Fam. Wöger soll der Gemeinde  wegen eines neu erforderlichen Bebauungsplan ca. die Hälfte ihres zentralen  Grundstücks abgeben(um ein bescheidenes Bauvorhaben zu realisieren platzte  Herrn Wöger der Kragen.
Er baute aufwändig einen Stahlzaun um sein Grundstück  und züchtete im Zentrum von Karlsfeld Schafe, da er sich nicht über den  Tisch ziehen lassen wollte.

Weitere Big Points der unglücklichen Entscheidungen der Gemeinde  Karlsfeld aus meiner Sicht:

1) Bau der Schlachtschiffe (Landkreisdominierende Wohnsilos) Lessing-  Rathausstrasse,

2) Abriss des historischen Alten Wirt samt alten  Kastanienbiergarten (aktuell die kleine Gemeinde Erdweg saniert bis auf  die Grundmauern ihr altes Gasthaus)Der Alter Wirt sei nicht sanierbar ist  falsch!

3) Sehr unglücklich war die Entscheidung, dass bestehende  Gewebegrundstück EON mittels Bebauungspla in ein Wohngebiet Prinzenpark  zu wandeln, mit den bekannten Folgekosten. Die Gemeinde sucht nun  verzweifelt, auch gegen Bürgerinteressen neue Gewerbeflächen auszuweisen.

4) Amateurhaft war die Erteilung einer Baugenehmigung der  Tiefgarage neue Mitte ohne vorab eine Abtretung eines 3m  Grundstücksstreifens an der Gartenstrasse damit zu verbinden. Dieses wäre  ohne Kosten realisierbar gewesen (da sowieso erforderlich), und hätte den  jahrelangen Ärger (Begegnung von zwei Autos im Bereich des Grundstücks  ist bis heute nicht möglich) erspart.

Eine weitere unglückliche Entscheidung der Bebauungsplan 83B, ist  aus folgenden Gründen zu vermeiden:

Der mit grossem Aufwand (Bürgerversammlung, Veranstaltung mit Spatenstich)  rechtskräftig beschlossene Bebauungsplan 83A , darin ein großzügiger  Festplatz (Anger) der zum verweilen einladen soll, mit Brunnen und Maibaum,  soll nun wieder verworfen werden! Statt diesem soll der nun vorliegende  Bebauungsplanentwurf 83B mit einer äußerst dichten Wohnbebauung mit  Hochhäuusern bis 8 Stockwerken, die KFZ-Stellplätze darin sind von 1,5 auf 1,1  per Wohneinheit zu Gunsten der neuen Investoren geändert. Weiter ist das umfangreiche Marktgebäude an der Gerhard  Hauptmannstrasse, auf für die Anwohner unerträgliche 9 m erhöht worden.
 

Zu  dem zentralen Festplatz der Gemeinde in 83A mit Brunnen und Maibaum der  zum verweilen einlädt, ist nur eine ca. 1000 qm große Fläche, die zum Teil  als Parkplatz genutzt werden soll, ausgewiesen.

Ein neues Emissionsgutachten über den Verkehr, das das Ärztehaus ,den Mediamarkt, und diese geplante neuen Mitte 83B mit einbezieht, währe hinsichtlich der zukünftigen Lärm- Abgas -und Feinstaubbelastung, unerlässlich. –

Der in der geplanten neuen Mitte unglücklich platzierte großflächige Einzelhandel, dessen Belieferung mittels Schwerlastverkehr unmittelbar neben den Anwohnern der idyllisch gelegenen Einfamilienhäusern an dem verkehrsberuhigten Schäferweg erfolgt, ist so auf keinen Fall hinzunehmen.

Da Tiefgaragen erfahrungsgemäß nicht so gerne angenommen werden(siehe Altstadt Dachau), ist zu erwarten, dass die umliegenden Straßen der Wohngebiete Rathaus,- Lessing,- Garten,-Schäferweg, Gerhart-Hauptmann,- Krenmoos und der Blumenstraße von den Kunden der Märkte völlig „zugeparkt“ werden.  

Ich bin als 71jähriger in Zukunft mit diesem Entwurf 83B weniger betroffen, doch möchte ich mit meiner Erfahrung und entsprechenden Aktivitäten für meine Kinder und Enkel dazu beitragen, eine Gettoisierung des Zentrums von Karlsfeld verhindern. Zu bedenken ist, diese Entscheidungen währe unumkehrbar!

        Dieser Entwurf 83B ist, wenn es sein muss, mit Bürgerentscheid abzulehnen.

Dann lieber diese Grube belassen bis die restlichen Grundeigentümer bis zur Krenmoosstraße, einem vernünftigen gesamten Bebauungsplan zustimmen.

                                                                                                                                                        Werner Schmach

An alle Beteiligten,

dieser Brief soll der Gemeinde als Argumentationshilfe  gegen die neuen Investoren (durchführbar von 83B    gegen den Bürgerwillen nicht möglich) -  dienen.  Motto: Wir wollen die Gemeinde unterstützen, Wir wollen in kein Fall eine Konfrontation mit der Gemeinde noch mit einer der damit befassten Fraktionen!

Sollte dieser Bebauungsplanentwurf geändert werden, müsste er außer der Berücksichtigung unsere Bedenken, adaptierbar zu einem Gesamtkonzept bis zur Krenmoosstraße sein.

Auch bei einem erfolgreichen Bürgerentscheid, ist mit der Gemeinde unter Einbeziehung der restlichen Grundeigentümer Erbengemeinschaft Wöger und Fam. Freis, soviel mir bekannt, in ergebnisoffene Verhandlungen, einen neuen gesamten Bebauungsplan bis zur Krenmoosstraße zu erstellen. Es muss eine Lösung gefunden werden, die allen Beteiligtent ermöglicht nicht das Gesicht zu verlieren.

                                                                                                                                               Werner Schmach 

 

 

Lilie SS
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