Die Wahrheit zur Neuen Mitte Karlsfeld. Mit dem von uns alleine initiierten erfolgreichen Bürgerbegehren haben wir, mit großer Unterstützung der sich uns angeschlossenen BI Ortsentwicklung Karlsfeld, den ersten Schritt zu einem Bürgerentscheid geschafft.
Wir möchten uns bei den Bürgern, für das uns mit ihrer Unterschrift entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
Es ist weder Polemik noch Panikmache, wir konnten einen Großteil der Karlsfelder Bürger in unseren Informationsveranstaltungen, an Hand der veröffentlichten Plänen 83a und 83b überzeugen, dass es mit dem, von den Mehrheitsfraktionen SPD und CSU gebilligten Plan 83b, eine Neue Mitte Karlsfeld in der offenen Baugrube,nie mehr gibt! Mit ihren Unterschriften gegen den neuen Bebauungsplan 83b teilen viele Bürger unsere Befürchtungen, dass unsere „Neue Mitte“ stirbt bevor sie geboren wurde. Fehlplanungen und falsche Darstellungen zum Plan 83b möchten wir hier richtigstellen: 1.) Mit Plan 83b, keine Neue Mitte Karlsfeld. Mit dem 83b wird gegenüber dem Rathaus mit 220 Eigentumswohnungen unsere seit 40 Jahren versprochene „Neue Mitte“ Karlsfeld zugebaut. Der Bebauungsplan 83b widerspricht allen bisher den Bürgern jahrelang vorgelegten Konzepten eines Identität stiftenden Ortszentrums. Ein zentraler Platz für Karlsfelder Bürger, auf dem mit Geschäften, Gemeindebücherei unter Arkaden, Maibaum, Brunnen, Platz genug für Maifest und Weihnachtsmarkt, sowie die bisherigen Veranstaltungen unserer italienischen und griechischen Mitbürger, ohne Sperrung irgendwelcher Straßen, stattfinden können. Mit einem Anger der zum Verweilen einlädt, möchte unserer Gemeinderat (die SPD und CSU Fraktionen) den neuen Investoren opfern, um Spekulationsverluste des alten Investors HIH auszugleichen. 2.) Mit Plan 83b, wird das Geschäftesterben rund um das Rathaus fortgeführt. Jeder Karlsfelder Bürger kann das an folgenden lehrstehenden Ladenlokalen sehen. Zum Beispiel HL-Markt, Apotheke, Drogeriemarkt, Fahrradgeschäft, Fischgeschäft, Kaffee Rondell, aktuell Sparkasse und Optik-Tannek. Mit den 220 Wohnungen wird auch die durchgeplante Rathausstraße bereits an der Gartenstraße für alle Zeiten abgeriegelt. Auch kann ein Fortführen der Neuen Mitte auf dem anschließenden doppelt so großen Grundstücksnie mehr weitergeführt werden. Mit unseren bereits wiederholt vorgebrachten Emissions-und Stellplatzproblemen ist der 83b abzulehnen, da selbst das Landratsamt nachweislich Bedenken gegen den vorgesehenen Bebauungsplan 83b äußerte. 3.) Mit Plan 83b, es kann kein erschwinglicher Wohnraum mit 220 Eigentumswohnungen entstehen. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 6 Juni ist auf alle diese Einwände von Vertretern des planenden Architekturbüros Steidle und den anwesenden neuen Investoren folgendes sinngemäß geäußert worden: „mit Plan 83b müssen die bisher entstandenen Kosten des Investors HIH erwirtschaftet werden“. Darauf wurde Plan 83bvon den Mehrheitsfraktionen CDU und SPD so gebilligt. Bekannt ist, am schnellsten ist dieses Ziel mit 220 Eigentumswohnungen in der Baugrube, Betongold im Speckgürtel von München realisierbar, damit kann auf keinen Fall erschwinglicher Wohnraum geschaffen werden.
Werner Schmach .
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