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Werner Schmach, Blumenstr. 28, 85757 Karlsfeld
Offener Brief an die Gemeinde Karlsfeld,
lieber Bürgermeister, lieber Gemeindetat, liebe Bürgerinnen und Bürger von Karlsfeld.
Es ist weder Polemik noch Panikmache, es ist eine Frage der Ehre und Stolzes der Karlsfelder Bürger und der Zukunft unserer Kinder und Enkel. Mit dem von der Gemeinde angestrebten Bebauungsplan 83b gibt es belegbar keine Neue Mitte Karlsfeld. Sehr wohl ist dadurch mit einer Gettoisierung (umgangssprachlich gemeint, keine Polemik) des Ortszentrums zu rechnen, da sich das bisherige (Geschäfte und Lokale) Sterben, rund um das Rathaus, ohne neue Mitte fortsetzen wird.
Das Totschlagargument von unserem Herrn Bürgermeister Stefan Kolbe, Jahrzehnte lang bleibt uns dann das offene Loch erhalten, ist falsch.
Der Plan 83b ist die letzte Möglichkeit des bisherigen Investors HIH seine Kalkulationsverluste ausgleichen! Wahrscheinlich ist, um nach Ablauf der wasserwirtschaftamtlichen Genehmigung, 2014, eine Kies-Verfüllung der Grube zu entgehen, wird der Investor das Loch zu einem Marktgerechten Grundstückpreis anbieten.
Ich als Immobilienkaufmann bin zuversichtlich, dass sich sehr wohl umgehend Investoren melden, die eine Bebauung einschließlich unserer versprochenen Neue Mitte Karlsfeld realisieren werden.
Richtigstellung: an Hand der veröffentlichen Plänen 83a und 83b ist nun belegbar.
Der Bebauungsplan 83b widerspricht allen bisher den Bürgern jahrelang vorgelegten Konzepten eines Identität stiftenden Ortszentrums. Der gesamte Platz gegenüber der Gemeinde, mit Geschäften, der Gemeindebücherei unter Arkaden, dem Maibaum, einem Brunnen, mit Platz genug auf dem Veranstaltungen, u.a. mit der Karlsfelder Blasmusik, ein Weihnachtsmarkt, sowie die bisherigen Veranstaltungen unserer italienischen und griechischen Mitbürger, ohne Sperrung irgendwelcher Straßen stattfinden können, mit einen Anger der zum Verweilen einlädt, fehlt in demangestrebten Bebauungsplan 83b, ganz!
Tatsache ist. Grundlage unserer neuen Mitte ist das ausgewiesene „Kerngebiet MK mit 80Wohnungen „im83a“.in dem aktuell gültigen Bebauungsplan mit GF19.400 qm Mischbebauung.
Das Ende der Neuen Mitte wäre der neue Plan mit einer Umwandlung des Kerngebietes, in ein Allgemeines Wohngebiet AW mit 220 Wohnungen „im 83b“, mit GF 22.100 qm
Für unsere Bürger nachvollziehbar in dem im Rathaus ausliegenden neuen Plan 83b, diese Flächen sind im Plan deutlich grün hinterlegt!. Darauf darf keine Neue Mitte errichtet werden.
Eine äußerst bedauerliche Tatsache ist, dass das zum Teil von der Gemeinde wegen der Errichtung der Neue Mitte Karlsfeld erworbenen Grundstücks, an den Hamburger Investor HIH weiterverkauft wurde. Die neuen Investoren weigern sich nun mit Ihrem neuen Plan 83b .diese Neue Mitte Karlsfeld zu realisieren!
Äußerst bedenklich ist weiter, dass die Verbindung zur Neuen Mitte Karlsfeld mit der über 10 Millionen Euro-Trasse vom ehemaligen Gewerbegebiet EON Gelände, nun Prinzenpark, westlich der Bahn zum Zentrum von Karlsfeld, mit Plan 83b völlig überflüssig ist.
Alle Bedarfsansprüche unserer Karlsfelder Bürger westlich der Bahn, werden spätestens in den Mühlich-Märkten am Ortseingang erfüllt, an dem die 10 Millionen Trasse vorbei führt.
Mit Plan 83b gebe es überhaupt keinen Grund noch unser Ortszentrum aufzusuchen somit sind über 10 Millionen Euro von uns Bürgern fehl investiert.
Mit unseren bereits wiederholt vorgebrachten Emissions-und Stellplatzproblemen ist der 83b abzulehnen. NEINzum Plan 83b , da selbst das Landratsamt nachweislich Bedenken gegen den vorgesehenen Bebauungsplan 83b. äußerte.
Werner Schmach
1. Vertreter des Bürgerbegehrens gegen den Bebauungsplan 83b.
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